Sexualberatung
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Eine Sexualberatung eröffnet dir einen Raum für deine ganz persönlichen Fragen rund um Beziehung und Sexualität. Sexualität begleitet uns ein Leben lang – sie ist eng mit Gesundheit, Wohlbefinden und Lebensqualität verbunden. Im Kontext von Beziehungen schafft sie immer wieder neue Lernfelder und Einsichten.
Sexualberatung – Sexual Grounding® Therapy (SGT®)
Meine Sexualberatung basiert auf der Sexual Grounding® Therapy (SGT®) nach Willem Poppeliers – einem tiefenpsychologisch fundierten, systemischen und körperorientierten Ansatz.
Sexualität wird dabei immer im Beziehungszusammenhang betrachtet:
– im Kontext der eigenen Herkunftsfamilie,
– innerhalb der Paarbeziehung,
– und in Bezug auf die persönliche Entwicklung und das Familiensystem.
Das Reifestufenmodell
Ein zentrales Element der Sexual Grounding® Therapy ist das sogenannte Reifestufenmodell. Es hilft dabei, sexuelle Erfahrungen und Herausforderungen besser zu verstehen – über alle Lebensphasen hinweg: von der Zeugung bis ins hohe Alter.
In der Beratung arbeiten wir mit allen sexuellen Reifestufen.
Wir gleichen vergangene Erfahrungen (Regression) und zukünftige Entwicklungsschritte (Progression) aus – ressourcenorientiert und im Hier und Jetzt verankert.
Nachträglich nährende Erfahrungen
Manchmal fehlen uns bestimmte Erfahrungen aus Kindheit oder Jugend – zum Beispiel ein wohlwollender Blick auf den eigenen Körper oder ein offenes, wertschätzendes Gespräch über Sexualität.
In einem geschützten Rahmen können solche Erlebnisse nachgeholt und integriert werden. Diese sogenannten „nachnährenden Erfahrungen“ helfen dabei, eine gesunde, natürliche Beziehung zur eigenen Sexualität zu entwickeln – jenseits von Tabus oder Übersexualisierung.
Ein Blick nach vorn
Indem wir uns auch mit den noch kommenden sexuellen Reifestufen verbinden, entsteht mehr Klarheit darüber, was uns wirklich wichtig ist – sowohl in unserer Sexualität als auch in unseren Beziehungen.
Systemische Aufstellungen nach SGT®
In der Sexual Grounding® Therapy arbeiten wir auch mit systemischen Aufstellungen. Dabei entstehen Lösungen nicht von außen, sondern aus dem Zusammenspiel aller beteiligten inneren und äußeren Positionen – immer unter Einbeziehung des Körpers.
Mögliche Themen in der sexologischen Körperarbeit
- Eigene Bedürfnisse und Wünsche erkunden
- Selbstakzeptanz in Bezug auf den eigenen Körper und das eigene Geschlecht stärken
- Vertiefung der Körper- und Gefühlswahrnehmung
- Sexuelle Anliegen erkennen, verstehen und bearbeiten
- Eigene Grenzen wahrnehmen, ausdrücken, respektieren – und achtsam mit deren Erweiterung forschen
- Erkundung sexueller Funktionsweisen und der eigenen Genussfähigkeit
- Verständnis für Selbstregulation, Co-Regulation und Autoregulation entwickeln
Sexualität & Beziehung
- Auseinandersetzung mit Mustern und Prägungen in Sexualität und Beziehung
- Umgang mit sexueller Unzufriedenheit, Lustlosigkeit, Erektionsschwierigkeiten, vorzeitiger Ejakulation – und dem, was dahintersteht
- Begleitung bei Orgasmusschwierigkeiten, Vaginismus oder Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
- Bearbeitung von sexuellen Verletzungen, Missbrauchserfahrungen, Blockierungen oder Fixierungen
- Erforschung von Taubheit oder eingeschränkter Wahrnehmung an äußeren und inneren Geschlechtsteilen
- Nähe, Distanz und Intimität als zentrale Beziehungsthemen erforschen
- Bewusstwerden des eigenen Verhaltens und Erlebens in Beziehung und Sexualität
Sinnlichkeit, Energie & Entwicklung
- Wunsch, Sinnlichkeit und Berührung bewusst geben und empfangen zu können
- Erfüllte Sexualität in verschiedenen Lebensphasen und Beziehungsformen erforschen
- Unterschiedliche sexuelle Bedürfnisse und Begehren anerkennen und integrieren
- Verständnis für weiblichen und männlichen Energiefluss, die orgasmische Ladungskurve und die Physiologie der Lust entwickeln
- Ressourcen aus guter elterlicher Unterstützung für eine erfüllte Sexualität und Beziehung nutzen
Sexualpädagogische Fragen
- Fragen zur Begleitung von Kindern in ihrer sexuellen Entwicklung